Typ FÜNF tut alles dafür, durchzublicken und zu verstehen, wie die Welt funktioniert. Er ist ein ausgesprochen guter Beobachter; objektiv und fragend ist er immer auf der Suche nach neuen Informationen. Sein Leben spielt sich im Kopf ab. Er sucht ein klares verlässliches mentales Konzept, das ihm die Welt erklärt.
Typ FÜNF ist gern mit sich allein. Er braucht eine abgeschlossene und geschützte Privatsphäre, wo er unbeobachtet ist und denken kann. Das Zusammensein mit anderen strengt ihn an, und zu viel Emotionalität verunsichert ihn zutiefst. Nach außen wirkt er oft unterkühlt, es fällt ihm schwer, eine Gefühle zu zeigen. Er fürchtet, sich zu verlieren, wenn er sich auf andere einlässt oder sich ihnen mitteilt. Zu viel Nähe macht ihm Angst.
Im materiellen Bereich neigt Typ FÜNF dazu, Dinge, die ihm wichtig sind, anzuhäufen und zu sammeln. Das gibt ihm Sicherheit. Das Gefühl einer inneren Leere, das ihn gelegentlich überkommt, versucht er so zu füllen. Er kann ausgesprochen geizig sein, sowohl mit sich selbst als auch mit anderen. Das Gefühl, autonom zu sein, ist ihm wichtig.
Typ FÜNF muss lernen, sich zu engagieren und zu handeln. Er muss sich leidenschaftlich verlieben – in einen Menschen, in das Leben. Wenn er es wagt, nicht nur auf seinen Kopf, sondern auch auf seine Gefühle zu hören, kann er seine Beobachterecke verlassen und mit seinen Gaben und seinem Wissen viel Gutes tun.
Typ FÜNF wird auch der Beobachter oder der Denker genannt.