Typ SECHS tut für gewöhnlich seine Pflicht. Er geht in der Gemeinschaft auf, engagiert sich für andere, ist verbindlich, warmherzig und verantwortungsbewusst. In seinem Kopf ist er allerdings ständig von Ängsten geplagt. Ständig fragt er sich, was alles Schlimmer passieren oder schief gehen könnte.
Da er sehr wenig Selbstvertrauen hat, sucht er den Schutz der Gruppe oder einer Autorität, die ihm Sicherheit gibt. Allerdings bleibt auch hier ein Rest Misstrauen. (Er glaubt, nur dann akzeptiert zu werden, wenn er alles für andere tut und neigt zu Rebellion und Wutausbrüchen.)
Die Furcht lässt Typ SECHS auf zwei verschiedene Weisen reagieren: Während der eine dazu neigt, sich anzupassen und sich wenig Eigenes zuzutrauen (phobisch), reagiert der andere (kontraphobisch) darauf, indem er die Gefahr und Herausforderung sucht und seine Angst durch aufgesetzte Stärke überspielt.
Typ SECHS muss lernen, sich von der Außenleitung durch Autoritäten zu lösen. Wenn er beginnt, Verantwortung für sich selbst übernehmen, kann er seine Ängste überwinden und ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln.
Typ SECHS wird auch der Loyale oder der Skeptiker genannt.